Mit den Mountainbikes am Schatzberg

Das Alpachtal und die Wildschönau zählen wohl mitunter zu den schönsten Gegenden Tirols. Perfekt vorbereitet und zielsicher hat uns Tourguide Rupert Altenhuber  in bzw. durch die oben genannte Region geführt. Eine sehr vielseitige Tour wie sich herausstellte – genaue Details hat uns „Trail Rupi“ zu Beginn jedoch vorenthalten.

Gestartet sind wir in Kundl — aber erst musste noch Servitechniker “Andi” ein Bremsbelägeservice beim “Riegler-Bike” vornehmen”. Unschwer ging´s bis knapp vor Rattenberg, von wo auch schon der erste anspruchsvolle “Uphill” Richtung Holzalm auf uns wartete. 900 schweißtreibende Höhenmeter mussten absolviert werden, ehe wir uns auf der besagten Alm laben konnten. Was dann kam, war ganz nach dem Geschmack von “Trail Rupi” und seinem bayrischen „Fully-Freund“  Rudi.  Für den Großteil von uns „Flachland-Mountainbikern“ war es eine Schiebestrecke – für Rupi und Rudi  war es wohl das Filet der Tour. Es war ein Verbindungstrail der uns schiebetechnische einiges abverlangt hat – für die beiden genannten Fullyexperten war´s natürlich kein Problem.

Nach weiteren fordernden 600HM waren wir dann am Ziel > am sogenannten Schatzberg  — 1898 m ü.A. M., ein Berg in den Kitzbühler Alpen mit einem gewaltigen Rundumblick. (Be-) lohnend  war abschließend auch die Einkehr in der „Gipföhit“,  knapp unterhalb des Schatzberggipfels.

Auch das Bergabfahren war anfangs gespickt mit kurzen, lässigen Trails ehe wir über normale Forstwege Auffach, eines der vier Wildschönauer Kirchdörfer in der Wildschönau, erreichten (Auffach wird auch das “Schatzberg”-Dorf genannt). Abschließend hatte Rupert (weil wir so brav waren) für uns noch einen Leckerbissen im Talon. Von Wildschönau-Oberau erreichten wir über ein zu spät erkanntes „Allgemeines Fahrverbot“  die Kundler Klamm und so unseren Ausgangspunkt. Diese Klamm ist wahrlich auch ein Naturjuwel und war quasi die „Entschädigung“ (von Rupi an uns) für die Passagen die wir schiebend, tragend und zerrend bewältigen mussten.

Nein, Spaß bei Seite — es war halb so wild. Es war eine sehr lässige Tour — eine Tour „mit Qualität“.

Rupert — vielen DANK für deine Vorbereitungen und vor allem für´s Führen.

Diesmal mit dabei waren: Rupert Altenhuber, Othmar Gritsch, Daniela und Hans Riegler, Horst Lorenz, Andreas Gutheinz, Simone und Klaus Haider und Ruperts Freund aus Rosenheim — der sympathische Rudi.

 

…und hier noch einige Bilder:

 

 


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Ein Kommentar


Vielen Dank für die tolle Tour mit euch
Gerne wieder.ihr habt da einen super Trailguide
Einfach super!!!!!
Weiter so Rupi

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Fully Freund Rudi hat diesen Kommentar hinzugefügt am 02.08.18 um 20:50

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