…für huier!
Zum Abschluss der heurigen Bikesaison wurde von Manni eine tolle 3‑tägige Tour organisiert. Wir folgten den Spuren der alten Römer — auf der Via Claudia Augusta. Schon zeitig starteten wir (Manni, Hans, Thomas, Franziska, Simone, Stephanie, Verena) letzten Donnerstag bei strahlend blauem Himmel, jedoch niedrigen Temperaturen, Richtung Oberinntal. Den Inntal Radweg entlang ging es bis nach Landeck. Dort stärkten wir uns und radelten dann weiter, vorbei an den Ortschaften Prutz und Pfunds Richtung österreichischer-schweizer Grenze. Im schweizerischen Martina angekommen, mussten wir nochmals alle Kraft zusammennehmen, denn vor uns lagen noch 400 Hm bis zum Ziel. Das Ziel hieß Norbertshöhe (die Bergwertung ging an Thomas!), von wo es nur noch zwei Kilometer hinunter nach Nauders sind. Nach 130 Km und 1.400 Hm waren wir alle froh das Ziel erreicht zu haben. Nach einem reichhaltigen Frühstück nahmen wir am Freitag bei Bilderbuchwetter die zweite Etappe in Angriff. Hinauf zum Reschenpass, dem höchsten Punkt der Tour, und dem Reschensee. Nur kurze Zeit konnten wir die wunderbare Landschaft rund um die Ortschaft Graun genießen, denn dann ging es schon wieder weiter. Der Via Claudia Augusta folgend erreichten wir das Städtchen Glurns, wo wir eine Kaffeepause einlegten. Anschließend radelten wir durch DEN südtiroler Apfelgarten, dem Vinschgau nach Meran. An der Kurstadt vorbei machten wir in einer Buschenschank Halt zum Mittagessen. Nach einer reichlichen Zufuhr an Kohlenhydraten ging unsere Tour weiter. Über die Weinstraße fuhren wir nach St. Pauls (die Bergwertung ging an Thomas!), Eppan, weiter nach Kaltern und vorbei am gleichnamigen See, bis nach Auer. Dies war das Ziel der zweiten Etappe, welches wir nach 140 Km und 900 Hm erreichten. Am Samstag traten wir die Heimreise an. Zuerst begaben wir uns mit unseren Drahtesel nach Bozen, von wo wir mit der Eisenbahn auf den Brenner fuhren. Am Grenzpass sattelten wir wieder auf den Zweiräder um und fuhren in unsere Heimat zurück. Und so schlossen wir die letzte Bikerunde dieses Sommers. Wir erlebten drei wunderschöne, landschaftlich (auch sonst!) einzigartige, im Großen und Ganzen unfallfreie, jedoch anstrengende Tage auf unseren Rädern.…..vielen Dank an Manni. Ein großes Dankeschön auch an Monika, die uns mit ihrem Zweispurer die gesamte Strecke hindurch begleitete.
Lieber Manni, vielen Dank für diese wunderschönen drei Radtage ! Freue mich schon auf die kommende Saison. lg Simone