“Bei einigen meiner Spieler hat wohl die Einstellung nicht gepasst. Anders kann ich mir dieses Auftreten nicht erklären”, glaubt der Trainer zu wissen, woran es lag.”
Und dennoch hatte man bei der 2:6‑Niederlage richtig gute und richtig viele Möglichkeiten, das Ergebnis anders und vor allem besser zu gestalten. Das Runde wollte jedoch einfach nicht ins Eckige. “Wir hätten noch Stunden spielen können…”, meinte Glantschnig bei FANREPORT.com.
Gleichzeitig erwischte die Gäste-Elf von Chef-Betreuer Hannes Kirchmair einen exzellenten Tag — zumindest in der Offensive, wo fast alles gelang. Mit der Hintermannschaft war Kirchmair hingegen nicht hundertprozentig zufrieden (“Es wurde einfach zu viel zugelassen.”).
Drei Doppelpacks bei Oberperfuss:
Marco Wegscheider (11.) und Matthias Schlögl (17.) sorgten für eine schnelle 2:0‑Führung. Nachdem Absam-Libero Christian Kellner (26.) den Spielstand nach einer Ecke verkürzte, vollendeten Wegscheider (28.) und Schlögl (62.) ihren Doppelpack.
Zu diesem Zeitpunkt war die Partie auch schon entschieden, die weiteren Treffer durch Müller (83.) für den Gastgeber sowie Triendl (69., 92.) für Oberperfuss stellten nichts anderes als Ergebniskosmetik dar.
Glück für Absam: Bereits am kommenden Mittwoch hat man beim Gastspiel in Zams die große Möglichkeit zur Wiedergutmachung.
SV Absam:
Feichtner — Amort, Kellner, Kuttner (30. Tschugg) — Tomic, Moosbrugger, Pöll — Danler, Glantschnig — Miltscheff (46. Mariacher)
SV Oberperfuss:
Basis — Hupfauf, Duric, Mersa, M. Spiegl — Bucher (64. Haller), Triendl, Mair, Schlögl (86. Triendl) — Wegscheider, C. Spiegl (73. Andrä)
(Bericht: www.fanreport.com)