Silvretta Hochalpenstraße eine Tour in der Grenzregion Tirol/Vorarlberg

 

 

Am vergangenen Samstag, 8. Juli 2023, stand ein Highlight auf dem Tourenplan des RCO, die Silvretta Hochalpenstraße.

Startpunkt dieser Tour war für 19 RCO´lerInnen und „Gästen“ Kappl im Paznauntal. Von dort ging´s teils über die Hauptstraße und teils über den Radweg an das Ende des engen Tales bis Galtür. Nach dem Ort beginnt bereits der Anstieg der Silvretta Hochalpenstraße, diese verließen wir jedoch bereits nach ca. einem Kilometer Richtung Norden zum Zeinisjoch. Schnell erreichten wir diesen kleinen wunderschönen Alpenübergang auf 1.822 Meter Höhe (200m niedriger als die Bielerhöhe) mit dem idyllisch gelegenen Zeinis-See bzw. direkt nach der Passhöhe dem Kops-Stausee. (Deshalb so zügig, da einer unserer RCO´ler das Motto „Großes Blatt – 1.000 Watt“ ausgab 😊).Danach stürzten wir uns regelrecht in die wirklich herausfordernde Abfahrt nach Partenen. Das gut asphaltierte, sehr enge Sträßchen, welches für den motorisierten Verkehr gesperrt ist, weist im oberen Drittel eine beachtliche Anzahl von Spitzkehren auf. Das Gefälle beträgt immer wieder bis zu 20%. D.h. die Brems- bzw. die Fahrtechnik der Radler ist gefragt.

Im Gegensatz zur sehr beliebten Silvretta-Hochalpenstraße hat man hier allerdings seine Ruhe und man begegnet nicht alle paar Sekunden ein „PS-Monster“.

Dies änderte sich natürlich als wir in Partenen auf die Silvretta Hochalpenstraße einbogen, da die Passstraße natürlich auch bei Motorrad- und Autofahrern äußerst beliebt ist. Für uns hieß es nun 16km gespickt mit 32 Kurven auf die Bielerhöhe zu überwinden. Ein wunderschöner Anstieg, der jedes Rennradlerherz höher schlagen lässt, jedoch konditionell auch einiges abverlangt, außer man hat eine E‑Unterstützung als kleines Helferlein zur Verfügung 😊.

Angekommen auf der Bielerhöhe auf 2.037m Höhe mit dem schönen (künstlich angelegten) Silvretta Stausee, stärkten wir uns im Silvretta Haus, um dann mit neuem Elan zu unseren Autos nach Kappl zu flitzen. Auch durfte zum Abschluss unserer Tour eine Einkehr auf ein, zwei “Kaltgetränke” im Gastgarten der Branger Alm in Unterperfuss nicht fehlen, um den wunderbaren Tag in einzigartiger Landschaft noch einmal Revue passieren zu lassen.

 


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