Resümee vom Engadin- und Tannheim Radmarathon > Sehr gute Platzierungen und viel Glück im Unglück!

Er gehört zu den absoluten Radmarathon Klassikern in der Schweiz — der 9. Engadinradmarathon, der bereits am 13.07.2014 über die Bühne gegangen ist! Mit dabei, inmitten von über 1100 Startern, unsere beiden “Marathonis” — Praxmarer Helli und Hufnagl Gerhard. Beide machten von Beginn an “gemeinsame Sache” und erreichten bei anhaltendem Regen im Schlussdrittel, jeweils ausgezeichnete Platzierungen auf der “kurzen Distanz” — 97km-1325HM.

Zeitmäßig ident — 2:45.38 – landeten die beiden auf den Plätzen 50 bzw. 51 in der Gesamtwertung.

In der Klassenwertung wurde Helli, aufgrund seines etwas jüngeren “Baujahres”, in die mit vielen jungen, starken Rennfahrer besetzte Klasse „MASTERS“ eingeteilt — dort erreichte er den hervorragenden 11. Platz.

Gerhard klassifizierte sich in der Klasse GRAND MASTER gar auf dem 6.Platz!

Ergebnisliste — Engadin:  http://services.datasport.com/2014/velo/engadin/

 

Vergangenes Wochenende, am 20. Juli 2014, wurde der 6. Tannheimradmarathon ausgetragen. Auch hier waren die zwei oben genannten Rennfahrer pünktlich um 06:00 Uhr in der Früh an der Startlinie. Das Rennen entwickelte sich von Anfang an irgendwie eigenartig, um nicht zu sagen chaotisch! Startblock 1 wurde gleich zu Beginn von den vorausfahrenden Fahrzeugen der Rennleitung in eine schmale Sackgasse geleitet — immer schmäler — steinig — plötzlicher Stillstand — schnellstmöglich wenden war angesagt. Abkürzungen über nasse, rutschige und zudem noch abschüssige Wiesen wurden genommen, um auf den in Sichtweite vorbeifahrenden Startblock Nr. 2 ehestmöglich aufschließen zu können! Das Hahntenjoch wurde gut passiert — aber auf Höhe Mils im Oberinntal passierte das, wovor kein Rennfahrer gefeit ist bzw. das was im Rennsport sehr oft passiert: Helli geriet bei einem kleinen Gegenanstieg auf bzw. an das Hinterrad eines Kontrahenten — den darauffolgenden Überschlag konnte er Gott sei Dank recht glimpflich und nur mit ein paar Blessuren und Kopfschmerzen überstehen. Eigentlich dem “Helm sei DANK” — dieser ging völlig zu Bruch — nicht auszudenken wie das ausgehen hätte können!

Das Rennen konnte er, trotz der Schmerzen, sogar noch finishen – angesichts dieses „Kapitalen“ erreichte Helli mit 07:12 noch eine sehr gute Zeit. 

Mit derselben „Verwirrung“ zu Beginn aber zum Glück ohne Sturz kämpfte sich unser Gerhard Hufnagl mit einer bravurösen Zeit von 06:49 ins Ziel!

Ergebnisliste — Tannheim: http://www.abavent.de/anmeldeservice/102/202/ergebniss/1552/

Bravo ihr Zwei – der RCO wünscht euch bei euren kommenden Rennen viel Energie und weiterhin vor allem auch VIEL GLÜCK.


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