Toller Start des SV Oberperfuss in die Meisterschaft der Landesliga West – dann lief es aber nur mehr durchschnittlich. Am Ende Platz acht in der Tabelle – vierzehn Punkte hinter Herbstmeister Silz/Mötz. Ein Kicker hat aber das Ticket für die Tirol Liga gelöst – Sam Abfalterer wechselt nach Volders und in Oberperfuss hofft man dass er diese Chance nützen wird.
Johannes Eichinger, Co-Trainer SV Oberperfuss: „Der Herbst startete für uns nach einer langen und intensiven Vorbereitung mit vier Siegen in den ersten fünf Pflichtspielen sehr gut. Die Trainingsbeteiligung war herausragend hoch und es war um den ganzen Verein sehr viel Euphorie zu verspüren. Leider konnten wir diese Energie nicht aufrechterhalten und punkteten in der Folge nur noch durchschnittlich. Der Abschluss des Herbstes war dann mit dem ersten Ligaheimsieg aber doch noch positiv!“
Johannes Eichinger: „Wir befinden uns schon wieder in der Vorbereitungsphase für das Frühjahr. Wir gehen zweimal pro Woche laufen um unsere Grundlagenausdauer zu verbessern. Zusätzlich trainieren wir einmal pro Woche in der Halle. Hier werden wir viel im anaeroben Bereich mit HIT-Einheiten arbeiten, um das wichtigste Kriterium der Ausdauerleistungsfähigkeit, das VO2max, zu verbessern. Kräftigung, Stabilisation und Dehnfähigkeit stehen auch am Programm. Mit der Ligareform befasse ich mich überhaupt nicht!“
Johannes Eichinger: „Mit Sam Abfalterer wird uns ein Spieler in Richtung Volders verlassen. Ein junger und dynamischer Spieler, der seine Chance in der Tiroler Liga hoffentlich nutzen wird. Ansonsten sind keine externen Kaderänderungen geplant.“
Johannes Eichinger: „Für mich persönlich war es die absolut richtige Entscheidung im Sommer als Co-Trainer nach Oberperfuss zu gehen. Hier habe ich bisher etwas erlebt, das ich in meiner Karriere als Spieler nie erlebt habe. Eine gewisse Magie, die auftritt, wenn wir zusammen – die Spieler, die Trainer und alle Verantwortlichen des SV Oberperfuss – zusammenarbeiten, um etwas Besonderes zu erreichen. Des Weiteren befinde ich mich in einer tollen Position, um so viel wie möglich von Helmut Lorenz, aber auch von jedem einzelnen Spieler zu lernen, um besser zu werden!“