RCO Abschlussausfahrt: Statt „Ländle“ und „Schwyz“ — BELLA ITALIA am GARDASEE

Viel Vorbereitungszeit hat unser Abschlussplaner, Schmidinger Bernd, für die 2 Tage im Ländle bzw. Schweiz investiert. Zu Beginn der Woche war auch noch die Wettervorhersage für´s Wochenende mehr als perfekt.

Doch dann kam alles anders als geplant. Tag für Tag verschlechterte sich der Wetterbericht, am Freitag fiel dann kurzfristig die Entscheidung den Saisonabschluss in südlicheres Gefilde zu verlegen. Völlig unkompliziert wurde die Location im Ländle storniert ;-), die erneute Hotelbuchung am Gardasee war dann nicht so einfach. Aber mit vereinten Kräften konnte dann Bernd ein mehr als akzeptables Hotel für die 11 Mitgereisten finden und auch buchen – mitten in Torbole ‑zentral gelegen und somit ein idealer Ausgangspunkt für zwei tolle Touren, die unser Obmann Othmar noch in der Nacht zum Samstag kurzerhand ausgearbeitet hat!

Der Samstag führte uns bei bestem Wetter in den nördlichen Bereich: Riva, Arco, Tenno (-see), alles bekannte und sehr nette Orte, schlichtweg eine ideale Gegend für Rennradfahrer. Über zwei leichte Pässe (Ballino und Duron) rollten wir alle gemeinsam nach Zuclo, weiter auf einer lässigen, teils in die Felsen geschlagenen, Straße nach Stenico – dort Cafepause – weiter über eine beeindruckende, canyonartige Schlucht bis nach Sarche. Von dort zurück nach Arco. Irgendjemanden (wem auch immer) fiel dann ein, dass in Arco die Möglichkeit bestünde, einen „Ausschweifer“ nach Santa Barbara zu nehmen (anfänglich geschätzt 600HM auf 9km-keiner wusste es genau). Einige folgten diesem Aufruf, schlussendlich waren es dann aber knapp 1100 HM auf 12 Kilometer, und gar nicht so wenig steil. Zufrieden waren dann aber alle, die Einen weil sie in Summe auf 2500HM und 120 Km kamen, die Anderen, weil sie neben ihren 100 Km gemütlich um einiges länger in einem Cafe am Ufer des Gardasee´s verbringen konnten.

Über die abendlichen Aktivitäten wurde Stillschweigen vereinbart, deshalb hier auch keine weiteren Ausführungen!

Der Sonntag: vom Wetter her etwas trüb , aber völlig trocken rollten wir dem Ostufer entlang bis nach Torri. Von der Steigung her sehr angenehm, ging’s (klarerweise mit einer Kaffeepause) von dort aufwärts über Albisano, bis auf das fast 1000 Meter hoch liegende Dörfchen Prada. Zurück rollten wir über eine andere Variante nach Castelle di Brenzone. Ab hier trennten wir uns „verkehrstechnisch“ auf, einige von uns konnten dann in „Hufnaglmanier“ druckvolles Renntempo bis zurück nach Torbole „genießen“. ;-). Die 100 Kilometer und gut 1000HM waren an diesem Tag für jeden gerade ideal!

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Einstimmig beschlossen wir die die Vorarlbergtour auf das nächste Jahr zu verschieben.

Aber die Entscheidung war richtig, das Wetter war im Süden einfach besser.

Bernd, DANKE für die Organisation, die zwei Tage im Süden waren einfach toll und haben das Ziel einer Saisonabschlussfahrt voll erfüllt!

Das RCO Vereinsgeschehen geht nun in die Herbstpause, nicht jedoch dessen einzelne Mitglieder, ….die bereiten sich indes schon auf die Wintersaison vor, um wiederum im Frühjahr vorbereitet auf´s Rad steigen zu können ….. 

 


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