Volders gelingt mit Tiki-Taka ein 3:1‑Sieg in Oberperfuss
Volders entführte am Samstagnachmittag zum Auftakt drei Punkte aus Oberperfuss, glänzte dabei vor allem durch sehenswerte Tor-Kombinationen. Zwei Mal schlug Neo-Regisseur Radi zu, der in der Sommerpause aus der Reichenau zur Zimmermann-Elf wechselte.

Kurios, dass Offensivmann Stefan Kirchmair eigentlich bereits im Frühjahr für Oberperfuss zum Torjubel ansetzen hätte sollte, seine Anmeldung beim Verband jedoch verpatzt wurde. Jetzt sein Führungstreffer in Minute 26 beim ersten Heimspiel der neuen Saison gegen Volders. Nach einem abgeblockten Freistoß verwertete der linke Mittelfeldspieler den Nachschuss.

Beide Teams hatten etwas gut zu machen. In der ersten Hauptrunde des Kerschdorfer Tirol Cups setzte es Blamagen: Beim 1:5 von Oberperfuss in Längenfeld war die Höhe der Niederlage ausschlaggebend, bei Volders mit Bezirksligist Schmirn der unterklassige Gegner.

Eine erfolgreichere Rehabilitation gelang Volders, das sich vom Rückstand nicht beirren ließ, weiter das feine Offensivspiel an den Tag legte. Noch vor der Pause traf Sturmspitze Peter Sporer zum 1:1 (44.).

In der zweiten Spielhälfte dominierte die Elf von Trainer Jürgen Zimmermann, drückte Oberperfuss tief in die eigene Hälfte. Die logische Folge: Mit seinem Doppelpack entschied Spielmacher Kevin Radi die Partie zugunsten der Raika-Kicker. (67., 75.). Der Neuzugang aus der Reichenau erlebte damit einen perfekten Landesliga-Einstand.

“Er bringt uns weiter, macht die entscheidenden Tore”, lobt Zimmermann, dessen Team es sich sogar leisten konnte, beim zwischenzeitlichen Unentschieden durch Manuel Streiter einen Foulelfmeter (Oberperfuss-Schlussmann Gerhard Lonauer parierte) zu versemmeln. Insbesondere die sehenswerten Volders-Tore, die über mehrere Stationen herausgespielt wurden, beeindruckten. Zimmermann: “Das war wirklich sehenswert.”

(Bericht: www.fanreport.com)

 


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